Bald 30 Jahre ist das Pfeifer-Sägewerk in Uelzen in Betrieb.
Betrug der Einschnitt zu Anfangszeiten rund 200.000 fm/J, werden es in diesem Jahr 500.000 fm sein. Diese enorme Steigerung im Laufe der Jahre bedingt, dass in diversen Produktionsabschnitten Engpässe entstehen. Einen davon beseitigte man zum Jahreswechsel 2018/19.
Das Sägewerk der Pfeifer-Gruppe in Uelzen/DE ist überwiegend auf die Produktion von Verpackungsware und Schnittholz ausgelegt. „Wir sind ein voll integrierter Standort – wir verwerten alle anfallenden Produkte am Areal“, betont Standortleiter Marco De Gennaro und spricht damit die angegliederte Klotzproduktion sowie die KWK-Anlage an. Seit der Inbetriebnahme des Werkes 1991 hat sich der Einschnitt mehr als verdoppelt. Die Zielmenge 2019 beträgt 500.000 fm. Die Pfeifer-Gruppe investiert laufend, um am Stand der Technik zu bleiben sowie die Leistungsfähigkeit beständig zu erhöhen. Einen weiteren Schritt in diese Richtung machte man im Herbst 2018: Der Mechanisierungsspezialist Kallfass, Baiersbronn/DE, installierte eine neue Sortieranlage für trockene Ware. Zuvor war in Uelzen bereits eine Nachsortierung in Betrieb, mit der man allerdings an die Leistungsgrenzen stieß. „Uns hat das Konzept von Kallfass sehr gut gefallen und das Unternehmen hat sich als guter Partner erwiesen“, erklärt De Gennaro. Die neue Anlage ist auf eine Menge von 90.000 m³/J ausgelegt. „Wir werden künftig unsere gesamte trockene Ware über diese Linie laufen lassen“, sagt der Standortleiter. Besonders zufrieden ist er mit dem millimetergenauen Zuschnitt der Bretter ab 600 mm Länge, wie er im Gespräch betont.