Wir sind präsent auf der
Eurobois 2024: 6 - 9 Februar
Stand: 5B68
Ein Gemeinschaftsstand mit unserem Partner V.B.I. SARL Bleesz International
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Stand: 5B68
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Um Logistikkosten zu reduzieren, werden Kanaltrockner zur optimalen Auslastung am besten mit Großpaketen bestückt. Aber die Mechanisierung dieser bis zu 30 Tonnen schweren und 6 m hohen Trocknungspakete bei oft beengten Platzverhältnissen ist eine Herausforderung und der Einsatz von Gabelstaplern verursacht einen erhöhten Reparatur- und Personalaufwand.
Das Schnittholz wird auf Transportwägen zu Großpaketen gestapelt, das Stapelpaket aus dem Hubwerk in Richtung eines Shuttlewagens gezogen und darauf geschoben. Der Shuttle fährt mit dem Trocknungspaket einen Gleiskanal entlang und schiebt das Paket hydraulisch auf die Schienen der Trockenkammer. Eine Pufferzone für leere Transportwägen sichert den Kreislaufbetrieb.
04
Lösung
Am 10. Mai jährte sich die bauliche Erweiterung der bestehenden Produktionshalle in Klosterreichenbach. Der L-förmige Anbau mit 600 m² ist im Rohbau fertiggestellt und die Zufahrt zur neuen Verladehalle bereits geteert.
Als nächstes steht der Einbau einer modernen Lackierkabine mit integrierter Filterabsaugung und Temperaturregelung an. Die Lackierkabine ist in zwei hintereinanderstehende Kabinen mit jeweils 10 m Länge aufgeteilt. Wechselweise wird in der einen lackiert, in der anderen getrocknet. Im Bedarfsfall lassen sich die beiden Kabinen zu einer großen Lackierkabine mit 20 m Länge öffnen, um besonders lange Maschinenteile lackieren zu können. Diese flexible Vorgehensweise vereinfacht den Produktionsablauf enorm, denn alle anfallenden Lackierarbeiten werden im eigenen Hause nach Kundenwunsch durchgeführt.
Der Einbau einer Heizung wird ein weiterer Meilenstein sein. Hier wird über nachhaltiges Heizen mit einer wassergespeisten Wärmepumpe nachgedacht und die behördlichen Vorgaben geprüft. Zusammen mit der bereits 2014 installierten Dachphotovoltaikanlage setzt die Geschäftsleitung damit einmal mehr auf regenerative Energien. Der weitere Innenausbau der Halle mit Strom- und Druckluftversorgung sowie der Einbau von Filter- und Abluftleitungen sind weitere Punkte auf der To-Do-Liste.
Läuft alles nach Plan, könnte der Anbau bereits im Herbst dieses Jahres bezogen werden. Die Fertigungsabläufe werden in Folge sukzessive angepasst und umgestellt werden.
Auch in Wernigerode liegt der finale Umzug in die neu gestalteten Büroräume des 160 m² großen Anbaus in nicht weiter Ferne. Der Innenausbau ist weit fortgeschritten. Es wurde eine Fußbodenheizung installiert, Decken eingezogen, Stromleitungen verlegt, Wände zum Altbau hin entfernt und neue Trennwände eingezogen und verputzt. Jetzt gilt es den Altbau mit Rezeption noch so umzugestalten, dass alt und neu eine Einheit bilden. Alle Mitarbeiter aus Konstruktion und Verwaltung mussten übergangsweise in die neuen Räumlichkeiten umziehen, um für die Renovierungsarbeiten Platz zu schaffen.
Sobald die neuen Büromöbel geliefert werden, kann der finale Umzug stattfinden, der auch in Wernigerode für Herbst 2023 geplant ist. Nur eineinhalb Jahre nach Baubeginn, stehen den Kallfass-Mitarbeitern dann moderne, ergonomische Arbeitsplätze und großzügige Besprechungsräume zur Verfügung.
Besonders erfreut zeigte sich das Kallfass-Messeteam über viele konkrete Anfragen von neuen und bestehenden Kunden. „Wir konnten speziell ein hohes Interesse an Brettsperrholz-Projekten ausmachen. Aber auch unsere Sägewerks- und Hobelmechanisierung waren gefragt“, resümierte Haist. Im Gegensatz zu den Jahren davor, waren vor allem die ersten Tage sehr stark frequentiert. Gegen Ende der Woche verlief es ruhiger als sonst, wie auch andere Aussteller auf der Ligna berichteten.
Auf der Ligna zeigte Kallfass drei Exponate: die eigene Brettsperrholz-Presse, einen Roboter für das Befüllen von Leistenmagazinen sowie den bewährten Tongloader® (s. Holzkurier Heft 18, S. 30). Die CLT-Presse punktet vor allem mit einer hohen, vertikalen Presskraft mit 1 N/mm2 sowie einer gleichmäßigen Druckverteilung über die gesamte Platte. Um dies zu erreichen, setzt Kallfass vier Zylinder je Pressreihe ein. Der Tongloader® dient zum Eintakten unterschiedlich dicker Bretter bei gleichzeitiger hoher Produktionsgeschwindigkeit in Sortier- und Hobelwerken. Die Leistung liegt hierbei bei bis zu 240 Takten pro Minute. Der Tongloader® kann bei nasser und trockener Ware eingesetzt werden. Großen Anklang fand auch das patentierte Roboterhandling für das Stapeln mit Leistenlegung. „Die Befüllung der Leistenmagazine mittels eines Roboters erhöht die Leistung und die Taktzahl“, erklärte Haist.
Die Auftragsbücher bei Kallfass sind gut gefüllt: Im Juni startet die Montage einer Boxensortierung im Sägewerk Wolf in Deutschland. Eine solche liefert der Mechanisierungsspezialist zudem an Eurolegnami in Italien, genauso wie an das Sägewerk Blanc in Frankreich. Ebenfalls im Juni installiert Kallfass bei Rettenmeier Baltic Timber in Lettland die komplette Mechanisierung für ein Hobelwerk inklusive einer Bündelanlage. Die Vorschubgeschwindigkeiten erreichen dort bis zu 350 m/min.
Text und Bilder: Martina Nöstler, Holzkurier
Holzkurier Nr. 22/2023
In der Vergangenheit realisierte der Automationsprofi Kallfass aus Klosterreichenbach/DE bereits umfangreiche Mechanisierungen für die CLT-Produktion, wie im KLH-Werk im österreichischen Wiesenau oder auch für verschiedene Stora Enso Werke in Ybbs und Bad St. Leonhard in Österreich und Gruvön in Schweden. Die daraus gewonnenen Erfahrungen ließ Kallfass letztes Jahr in die Anlagenkonfiguration bei Stora Enso in Ždirec/Tschechien einfließen. Zum ersten Mal wurde ein Gesamtkonzept aus Mechanisierung und eigener CLT-Presse angeboten und ein weiteres Projekt mit CLT-Presse ist bereits in der Umsetzungsphase bei best wood Schneider in Meßkirch.
Schnittstellen zu minimieren ist in jedem CLT-Werk eines der zentralen Ziele. Der Schritt zur eigenen CLT-Presse bietet Kallfass nun die Möglichkeit bei Brettsperrholzproduktionen als Hauptlieferant aufzutreten und die Fertigung mit einem abgestimmten Steuerungskonzept optimal zu vernetzen. Die Prozessdaten und -parameter der CLT-Presse können auf dem Leitrechner protokolliert und archiviert werden. Zur Pressung wird der maximal 600 mm hohe Presskuchen aus kreuzweise verleimten Einschichtplattenlagen über ein Förderband in die aus mehreren Presssegmenten bestehende Kallfass CLT-Presse gefahren. Die Fördereinrichtung ist reversierbar, um Retourfahrten oder Notpressungen bei Störfällen möglich zu machen. Dadurch wird kein wertvolles Rohmaterial verschwendet und eine gewisse Flexibilität in der Produktion erreicht.
Das Verpressen von Ein- zu Mehrschichtplatten erfolgt mit niedrigen Toleranzwerten von nur maximal 0,1 mm. Diese Nullfuge wird über eine sehr hohe vertikale Presskraft mit 1N/mm² in Kombination mit einer gleichmäßigen Druckverteilung über die gesamte Plattenfläche erzielt. Damit der Druck auf jedem Quadratmillimeter ankommt, werden pro Pressreihe vier Zylinder eingesetzt. Der Druckaufbau wird automatisch geregelt und auf die jeweilige Plattengröße angepasst, dabei wird das elastische Verhalten von Holz mitberücksichtigt. Es werden außerdem nur die Aggregate und Pressstempel angesteuert, die für das Plattenmaß benötigt werden. Ein schnellerer Druckaufbau wird durch eine Vorpositionierung der Pressstempel erreicht. Sollen Holzlamellen verpresst werden, bietet Kallfass seine Presse noch zusätzlich mit einem Querdruck an.
Die CLT-Presse von Kallfass verpresst im Durchlauf Plattenlängen von 8.000 bis 16.000 mm und Breiten von 2.000 mm bis 3.600 mm. Auf Kundenwunsch können die einzelnen Platten nach dem Pressvorgang automatisch an der Trockenfuge abgeschoben und wieder vereinzelt werden, ehe sie an Schleifmaschinen oder Portalbearbeitungsanlagen zur weiteren Verarbeitung übergeben werden. Stehen Wartungsarbeiten an, lassen sich zum Schutz des Bedienpersonals die Presstempel in den oberen Endlagen mechanisch verriegeln. Ein durchgehender Laufsteg oberhalb der Presse gewährleistet einen guten Zugang zur Hydraulik und Elektrik.
Quelle: Wood Biz Africa
Ausgabe 25
1992, zwei Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung, sicherte Seniorchef Ernst Kallfass mit der Gründung eines Zweitwerks in Wernigerode das strategische Wachstum seines Unternehmens. Das damals die Wahl auf Wernigerode in Sachsen-Anhalt fiel, war unter anderem dem Wiedervereinigungsgedanken geschuldet. Ost und West sollten auch im Unternehmen Kallfass zusammengeführt werden. Nach sehr schwierigen Anfangsjahren, ist das Werk Wernigerode heute, 30 Jahre später, ein wichtiges Standbein der Firma Kallfass, das beständig baulich an neue Anforderungen angepasst wird.
Nachdem die Produktionsfläche in Wernigerode in der Vergangenheit mehrfach aufgestockt wurde, sollte jetzt auch das Büro- und Verwaltungsgebäude um 160 m² vergrößert werden, um den steigenden Mitarbeiterzahlen Rechnung zu tragen. Im Jubiläumsjahr machte die Geschäftsführung nun Nägel mit Köpfen und begann mit den Baumaßnahmen. Im April entstanden neue Parkplätze. Der alte Parkplatz musste dem neuen Büroanbau weichen. Im Juni konnte dann der Startschuss für den eigentlichen Anbau fallen. Rechtzeitig zur Jubiläumsfeier sind bereits 50 % der baulichen Maßnahmen abgeschlossen. Zeitgleich macht auch der Produktionsausbau in Klosterreichenbach große Fortschritte.
Die Jubiläumsfeier bot nun die Gelegenheit sowohl Mitarbeitern aus Wernigerode als auch aus Klosterreichenbach bezüglich der Baufortschritte an den jeweiligen Standorten auf den neusten Stand zu bringen und über die zukünftige Ausrichtung der Unternehmensziele zu informieren. Gleichzeitig konnten langjährige Mitarbeiter für Ihre Betriebstreue geehrt werden.
Aufgrund der großen, räumlichen Distanz gibt es nur wenig Gelegenheit für die Mitarbeiter aus Wernigerode und Klosterreichenbach sich persönlich zu treffen. Projektmeetings finden in der Regel online und am Telefon statt. Gemeinsame Veranstaltungen wie die Jubiläumsfeier bieten da eine willkommene Abwechslung. Das Team um Betriebsleiter Enrico Goldhahn hat zum Jubiläum das Oktoberfest einfach nach Sachsen-Anhalt geholt und mit Bayrischem Buffet und frisch gezapften Bier den Rahmen für einen geselligen Austausch unter Kollegen aus Ost und West geschaffen.
Das Forum Weisstanne, ein ehrenamtlich geführter Verein zur Verbesserung der Marktsituation der Schwarzwälder WEISSTANNE, gab im September zu seinem 25-jährigen Jubiläum das Magazin Faszination Weißtanne heraus. In über 40 Berichten geht es um das Bauen, die Architektur und das Marketing rund um das regionale Holz. Ein Beitrag widmet sich dem Nordschwarzwald und seinen Weltmarktführern im holztechnologischen Maschinenbau, dazu zählen die Firmen Linck, Kallfass, Homag und Schmalz.
Hier ein Auszug aus dem Artikel:
Der wald- und holzreiche Nordschwarzwald wird gerne oft als attraktive Tourismus-Region oder als boomende Wald- und Holzregion apostrophiert. Schön, und es stimmt auch! Aber es ist zu kurz gesprungen. Der Nordschwarzwald ist auch eine Erfinder-Region. Die meisten Deutschen kennen den Fischer-Dübel und viele wissen auch, dass er im Schwarzwald erfunden und produziert wird. Außerhalb des Schwarzwaldes ist aber oft zu wenig bekannt, dass der Nordschwarzwald ein Erfinder- und Entwicklungszentrum von Holzbe- und verarbeitungsmaschinen ist.
Der bekannteste Erfinder dürfte dabei wohl Max Himmelheber sein. Max Himmelheber, geboren 1904 in Karlsruhe wuchs in einer Schreinerei auf und konnte es quasi nicht mit ansehen, dass Mengen von Holzspänen weitgehend ungenutzt blieben. So tüftelte schon in jungen Jahren der spätere Elektroingenieur an Nutzungsmöglichkeiten für Holzabfälle. In den 1930iger Jahren erfand dann Max Himmelheber die Spanplatte. Eine „Zeitenwende bei der Holzverwertung“ würde man heute sagen. Himmelheber hat dann in Baiersbronn ein Unternehmen gegründet und Spanplattenfabriken in der ganzen Welt errichtet. Insgesamt vergab Himmelheber Produktionslizenzen an rund 80 Firmen.
Das war aber nur ein Anfang des Maschinenbooms für Holzbe- und verarbeitung im Schwarzwald. Heute gibt es hier zahlreiche Maschinenfabriken für diese Branche.
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Seit 1949 entwickelt und produziert KALLFASS in Klosterreichenbach/DE Maschinen und Anlagen für Sägewerke und die holzverarbeitende Industrie weltweit. Die Lösungen von Kallfass sind kundenspezifisch und reichen von der Beschickung kleiner Prozesseinheiten bis zur Mechanisierung kompletter Produktionslinien zum Sägen, Hobeln, Verleimen, Pressen oder Sortieren von Schnittholz.
Als familiengeführtes Unternehmen in dritter Generation beschäftigt KALLFASS am Hauptsitz Klosterreichenbach im Nordschwarzwald und einem weiteren Produktionsstandort in Wernigerode (Sachsen-Anhalt) zusammen ca. 120 Mitarbeiter. Die Entwicklung, Konstruktion, Fertigung, Montage und Programmierung der Anlagen werden komplett im eigenen Hause durchgeführt.
Holz birgt durch seine zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten viel Potential zur Weiterentwicklung. KALLFASS hilft seinen Sägewerkskunden innovative Produktideen und spezielle Produktionsanforderungen in die Praxis umzusetzen und entwickelt maßgeschneiderte, vollautomatisierte Prozess- und Anlagentechniken. Zahlreiche Neuentwicklungen wurden durch KALLFASS zur Serienreife gebracht.
So eine Erfolgsgeschichte schrieb auch die KALLFASS Mehrfachablängsäge. 1965 konzipiert, zählt sie heute mit ihrer Präzision und Flexibilität im Holzzuschnitt zu den marktführenden Mehrfachablängsägen der Branche und wird in Zuschnittanlagen, Sortier- oder Hobelwerken integriert. Ein weiteres Erfolgsbeispiel ist die bewährte KALLFASS Boxensortieranlage. Schnittholz kann in unterschiedlichen Dimensionen platzsparend in großen Boxen zur weiteren Verwendung zwischengelagert werden. So werden aus unterschiedlichen Brettern eines Stammes später Pakete mit gleicher Abmessung und Qualität.
Quelle: Forum Weisstanne, Jubiläumsausgabe 2022
www.weisstanne.info
Die frühe Phase des Kinderlebens gehört zu den prägendsten Lebensabschnitten überhaupt und ist eine wichtige Zeit, um eine intensive Bindung aufzubauen. Die Elternteilzeit ist eine tolle Alternative zur Vollzeit. Sie erlaubt Müttern und Vätern Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Es können weniger Stunden gearbeitet und die Arbeitszeiten anders gelegt werden. Im Gegensatz zu einer „normalen“ Teilzeit hat der Arbeitnehmer nach Ablauf der Elternteilzeit auch wieder einen Anspruch auf die ursprünglich vertraglich festgelegte Arbeitszeit. Außerdem besteht während dieser Zeit ein besonderer Kündigungsschutz.
Der Gesetzgeber sieht für die Elternteilzeit eine Dauer von insgesamt 36 Monaten vor. Davon müssen mindestens 12 Monate vor dem dritten Geburtstag des Kindes liegen. Der Umfang und die Dauer der Teilzeit können individuell festgelegt werden. Auf Elterngeld besteht zwar weiterhin ein Anspruch, aber die Vergütung der Teilzeittätigkeit wird angerechnet.
Damit dieses Betreuungsmodell greifen kann, muss der Arbeitsplatz teilzeitgeeignet sein und das Arbeitsverhältnis ohne Unterbrechungen länger als sechs Monate bestehen. Die Wochenarbeitszeit liegt in der Teilzeit zwischen 15 und 32 Stunden. Wie die Teilzeit in Art und Umfang gestaltet werden kann, bedarf der Abstimmung mit der Geschäftsleitung. Eine frühzeitige Absprache ebnet da den Weg besonders im Hinblick darauf Problemen vorzubeugen. Wichtig ist außerdem, dass die Teilzeit rechtzeitig schriftlich beantragt wird. Die Fristen liegen bei 7 Wochen, wenn das Kind jünger als 3 Jahre ist und bei 13 Wochen, wenn das Kind zwischen 3 und 8 Jahre alt ist.
Bei KALLFASS wurde dieses Betreuungsmodell bereits mehrfach umgesetzt und sogar Mitarbeiter in leitenden Positionen konnten Elternteilzeit in Anspruch nehmen. Das A und O ist eine gute Planung und die Einhaltung von Absprachen. Dann klappt es auch mit der Elternteilzeit.
Quelle Bilder: Kallfass
Nach zwei spannenden Tagen endete der vom Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.v. (DeSH) ausgerichtete Deutsche Holzkongress 2022. Mit mehr als 240 Teilnehmenden war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Die Redebeiträge der prominenten Keynote-Speakers setzten einen Schwerpunkt auf die zukünftige Stellung der Holzindustrie in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen müsse aus Holz gebaut, Möbel aus Holz verwendet und Holz in der Infrastruktur genutzt werden, so Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber, Direktor Emeritus des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung. Er zeigte damit die weitreichenden Perspektiven für die nachhaltige Holzverwendung vor dem Hintergrund des Klimawandels auf.
Zu den Besuchern der Veranstaltung zählten nicht nur bedeutende Unternehmen aus der Säge- und Holzindustrie, sondern auch Akteure aus Forst und Holz, die die Zeit für den persönlichen Austausch und das Knüpfen neuer Kontakte nutzten.
Als Newcomer auf dem Deutschen Holzkongress konnte auch KALLFASS auf seinem Aussteller-Infostand eine erfreulich hohe Anzahl an Kontakten verzeichnen, darunter viele bekannte Gesichter aber auch neue Gesprächspartner. Matthias Link, Prokurist und Vertriebsmitarbeiter von Kallfass, zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung. „Der Deutsche Holzkongress zeichnet sich durch eine einzigartige Mischung aus Messetreffpunkt und Vortragsveranstaltung aus. Hier trifft sich das Who-is-Who der deutschen Holzbranche.“
Auch im nächsten Jahr will KALLFASS wieder auf dem Deutschen Holzkongress vertreten sein, denn das Netzwerktreffen hat gezeigt, dass ein persönlicher Austausch unverzichtbar zur Entwicklung einer gemeinsamen Perspektive in der Säge- und Holzindustrie ist.
Quelle Bilder: Kallfass und DeSH Deutscher Säge- und Holzindustrie-Bundesverband
Zum ersten Mal seit Pandemiebeginn fand mit der EUROBOIS vom 14. bis 17. Juni wieder eine Messe statt. Als ob sich die Fachwelt erst langsam wieder an Messpräsenz gewöhnen müsse, war das Besucheraufkommen noch etwas zurückhaltend. Dennoch zeigte sich der KALLFASS Geschäftsführer Hans Haist mit der Qualität der Messekontakte zufrieden. „Viele unserer Bestandskunden kamen auf den Messestand. So konnten wir kompakt, in vier Tagen wertvolle Gespräche führen, für die wir sonst hätten aufwendig reisen müssen.“
Auf dem modern gestalteten Messestand wurden, anstatt Live-Exponaten, Infowände mit Bildschirmen eingesetzt, auf denen Produktpräsentationen der Mitaussteller liefen. Die von V.B.I. in Frankreich vertretenen Hauptmarken wurde so informativ in Szene gesetzt.
Die EUROBOIS war nach der langen Corona-Pause ein guter Messeauftakt für KALLFASS. Die nächste Veranstaltung wird der deutsche Holzkongress sein, der am 29. und 30. Juni in Berlin stattfindet. Für KALLFASS ist es die erste Teilnahme an diesem Branchentreff.